OSA-Zentrum präsentiert BWL- und VWL-Checks
17. September 2018, von Toni Gunner
Foto: UHH
Im Rahmen der Summer School des Studienmanagements der Universität Hamburg präsentierte das OSA-Zentrum des Universitätskollegs gemeinsam mit Ute Lübke (BWL) und Khalil Ahmed (VWL) entwickelte und geplante OSA-Checks. Die jährliche Tagung soll den Know-How-Transfer und das Anstoßen von Entwicklungsprozessen unter Studienbüro-Mitarbeitenden begünstigen.
Unter dem Motto „Online-Self-Assessments für alle“ möchte das OSA-Zentrum möglichst viele Zielgruppen
ansprechen, um OSA-Entwicklungen anzubieten und dabei zu unterstützen. Die Anwenderinnen und Anwender
der OSAs sind im Allgemeinen Studierende oder Studieninteressierte, je nachdem, ob es sich um
Studienauswahl-Tools oder studienbegleitende Unterstützungen bzw. Kompetenz-Checks handelt. Inhaltlich
sind dabei in einem ersten Schritt die Fächer und Fachbereiche gefragt. OSAs können aber auch als
Werkzeuge zur Informationsvermittlung, zu Marketing-Zwecken oder globalen Studienorientierungen
dienen, die fachunabhängig oder -übergreifend sein können.
Diese Gedanken bildeten den
Ursprung für die Idee und die Möglichkeit, gemeinsam mit Ute Lübke (BWL) und Khalil Ahmed (VWL) auf
der Summer School des
Studienmanagements der Universität Hamburg aufzutreten. Am 30. August 2018 habe ich im Rahmen
des Vortrags „Online-Self-Assessments BWL und VWL“ in einem voll besetzten Seminarraum zunächst „OSA“
definiert, um daraufhin den Stellenwert des OSA-Zentrums im Universitätskolleg darzustellen. Neben der
Nennung von Leistungen und dem Unterstützungsangebot des OSA-Zentrums für Lehrende und Mitarbeitende
war es mir auch ein spezielles Anliegen, unsere besondere Arbeitsweise der inkrementellen und
iterativen Entwicklung mit agilem Projektmanagement nach Scrum zu erläutern.
Nach diesem
theoretischen Einführungspart konnte Ute Lübke direkt aus der Praxis als Stakeholderin berichten und
das durch das OSA-Zentrum entwickelte Pilot-OSA „BWL-Check“ präsentieren und demonstrieren. Die
Vorgehensweise und der Prozess innerhalb der Fakultät waren hier besonders interessant. Khalil Ahmet
berichtete zum Abschluss über den aktuellen Stand des Umsetzungsvorhabens aus der VWL. Dabei wies er
daraufhin, ausreichend Zeit zu terminieren, alle Statusgruppen miteinzubeziehen und mehrere
Entwicklungsschlaufen einzuplanen.
Der greifbare Praxisteil war besonders spannend für die
Zuhörenden. Zahlreiche Fragen, insbesondere zur internen Organisation einer OSA-Check-Entwicklung,
wurden gestellt, Nachfrage und Interesse bestand weiterhin an der Fortführung der Dienste des
OSA-Zentrums über die Projektlaufzeit hinaus.
Für uns war der Vortrag eine wichtige
Möglichkeit zur Vernetzung und Sichtbarkeit. Ziel war es, mit unserer Präsentation die Hemmschwellen
zur Umsetzung eines OSAs stark abzusenken. Gelungen ist dies durch die angebotene Dienstleistung des
OSA-Zentrums, schließlich nehmen wir durch die technische Unterstützung und Bereitstellung der
Basisstruktur schon einen Großteil der Entwicklungsarbeit ab.