Pisa-Kritik: "Lernen wir für unser Leben - oder für den Job?"
15. August 2013, von Redaktion Universitätskolleg
In einem kürzlich in der taz (vom 15.08.2013) veröffentlichten Artikel setzen sich die Wissenschaftler Prof. Dr. Henning Schluß und Susanne Tschida kritisch mit der Frage nach dem Erbe der Pisa-Studie in der europäischen Bildungslandschaft auseinander.
In einem Artikel der taz (erschienen am 15.08.2013) setzen sich die Wissenschaftler Prof. Dr. Henning Schluß und Susanne Tschida kritisch mit der Frage nach dem Erbe der Pisa-Studie in der europäischen Bildungslandschaft auseinander.
Den beiden Autoren zufolge hat die erste Pisa-Studie ein ökonomisches Bildungs-Konzept europaweit und alle Bildungsbereiche betreffend festgesetzt - ein Konzept das von Kritikern verteufelt und von Befürwortern als Weg zur individuellen Emanzipation gepriesen wird. Die Verfasser versuchen den Spagat und wollen zwischen beiden Lagern vermitteln.
Die Forscher leiten an der Universität Wien das Projekt KOMBI und untersuchen mittels einer Längsschnitterhebung über drei Jahre die Veränderungsprozesse unterrichtlicher Praxis und der Schulkultur an österreichischen weiterführenden Schulen untersucht.
Mehr zur Pisa-Kritik unter : http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/08/07/a0119