Partizipation
Ankommen und Willkommen in der Erziehungswissenschaft
Das Projekt „Ankommen und Willkommen in der EW“ verfolgt das Ziel, die Orientierungseinheit
gemeinsam mit erfahrenen Studierenden nach hochschuldidaktischen Gesichtspunkten neu zu gestalten,
um den Wirkungsgrad dieser zentralen Intervention der Studieneingangsphase weiter zu erhöhen. Eine
entlang von Bedarfen und Rahmenbedingungen entworfene, auf Integration und Reflexion angelegte
Orientierungseinheit (OE) wirkt optimalerweise über den gesamten Studienverlauf und stellt somit ein
nachhaltiges Angebot zur Entwicklung von Studierfähigkeit und des Studienerfolgs dar. Dazu hat die
Antragsgruppe erste koordinierende Arbeiten vorgenommen und beabsichtigt, bis zum möglichen
Projektstart im April 2018 eine jahrgangsübergreifend zusammengesetzte Gruppe Studierender für die
Teilnahme zu gewinnen. Die Neukonzeption soll im SoSe Gegenstand eines Seminars der
Erziehungswissenschaft sein. Aus dieser Erarbeitung generiert sich die Gruppe der Tutorinnen und
Tutoren, welche im Fortgang die OE als Tutorium für 200 Studierende
durchführen.
>
Blog OE-Lotse: Strukturen für ein Willkommen schaffen
> Praxisbericht: Freiheit und Verantwortung beim „Ankommen und
Willkommen in der Erziehungswissenschaft“ – begleitete Weiterentwicklung der
Orientierungseinheit für Erstsemesterstudierende (PDF)
Fakultät für
Erziehungswissenschaft/fachbereichsübergreifend
Antragstellerin
Prof.
Dr. Telse
Iwers
Förderzeitraum
01.04.2018–31.03.2019
Atelier des mondes francophones : aux marges du Sahara
Ziel des Lehrprojekts ist es, ein koordiniertes Angebot für die Bachelor- und Master-Studiengänge
zu entwickeln, das die Gegenwartsliteratur und die postkoloniale Realität von Nord- und
subsaharischem Afrika in den Mittelpunkt stellt und sich dadurch mit einem neuen, in der
Wissenschaft und gar in den Schulen berücksichtigten (Abiturthema 2020/2021 in Hamburg), in den
universitären Curricula aber bislang wenig vertretenen frankophonen Raum auseinandersetzt. Das
Projekt bildet einerseits eine geografische Erweiterung des erfolgreichen Lehrlabor-Projekts
„Atelier des mondes francophones : le Liban“ (SoSe 2017, WiSe 2017/18), andererseits eine Vertiefung
des „Atelier“-Konzepts. Neben sprachlichen und fachlichen Kompetenzen werden durch den
Werkstatt-Charakter und die breitgefächerten Arbeits- und Prüfungsformate auch multimediale und
berufsrelevante Kompetenzen trainiert. Innovative Schreib- und Vortragsformate in der Zielsprache
werden eingeführt: journalistisches Schreiben für Feuilleton und Blog, Portfolio, kreatives
Schreiben, Planung und Durchführung von Autorenlesungen mit externen Partnerinnen und Partnern,
Organisation und Durchführung einer Studierendenkonferenz und eines Studientags für die Lehrerinnen
und Lehrer im Fach Französisch in Kooperation mit der Fachdidaktik.
Dieses Vorhaben
erhält im Rahmen der internen Lehrlabor-Ausschreibung „Über den Tellerrand“ zusätzliche Mittel, um
die Sichtbarkeit des Lehrprojekts innerhalb und außerhalb der Universität Hamburg zu erhöhen. Das
Lehrprojekt wird dabei um zwei weitere Komponenten ergänzt: Um einen ca. sechsminütigen
Video-Beitrag zur Dokumentation des Projekts und seiner Ergebnisse sowie um eine Publikation, in der
die didaktischen Ziele und Vorgehensweisen genauer dargestellt werden.
> News-Beitrag zum Studientag mit Schulklassen am 29. Oktober
2019
> Praxisbericht: Atelier des mondes francophones: aux marges du Sahara
(PDF)
> Blogbeitrag Perspectives francophones
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
II
Antragsteller
Dr. Sébastien
Rival
Förderzeitraum
01.04.2019–31.03.2020
Atelier des mondes francophones : le Liban
Das Lehrprojekt stellt die aktuelle Gegenwartsliteratur (inkl. Comics und Chanson) in französischer
Sprache aus dem Libanon in den Mittelpunkt. Trotz des Erfolgs dieser Literatur in Frankreich (Amin
Maalouf, Andrée Chedid, Wajdi Mouawad, Zeina Abirached u.a.), bietet sie sich als neuer und
spannender Untersuchungsgegenstand im Lehr- und Forschungsbereich an.
Ziel des Lehrprojekts ist
eine bessere Verzahnung der Sprachpraxis und der Fachwissenschaft (Literaturwissenschaft und
Linguistik). Eine Gelegenheit, interkultureller zu arbeiten und neue Lernmethoden auszutesten.
Organisiert wird eine studentische Konferenz, auf der Studierende die Gelegenheit erhalten, Vorträge
zu halten und Artikel zu schreiben. Weiterhin wird den Teilnehmenden ermöglicht, sich mit Autorinnen
und Autoren auszutauschen – in Vorbereitung auf die Inszenierung eines
Theaterstücks.
> Blog Atelier des mondes francophones : le Liban
> Praxisbericht: Atelier des mondes francophones: le Liban
(PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und
Medien II
Antragstellende
Dr. Sébastien
Rival, Prof. Dr. Silke
Segler-Meßnerer
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Community-based Research in der sozialwissenschaftlichen Methodenausbildung
Community-based Research (CBR) ist ein partizipativer Forschungsansatz, bei dem Forschende sowie Vertreterinnen und Vertreter einer Community (=gesellschaftliche Gruppierungen wie z. B. Organisationen, Bürgerinnen und Bürger) gemeinsam zu einem gesellschaftsrelevanten Thema forschen. Entwickelt wurde dieser Ansatz in den USA und findet seither Anwendung an nordamerikanischen Hochschulen. Ziel ist es mit der Gesellschaft zu forschen, d. h. die VertreterInnen und Vertreter einer Community und Stakeholder (Personen, die vom Forschungsprojekt betroffen sind) teilen gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern alle Projektschritte. Sie nehmen dabei die Rolle von „civil experts“ ein, ergänzen also die wissenschaftliche Expertise der universitären Forschenden. Das ermöglicht einen optimalen Feldzugang und stellt dem Projekt „Insiderwissen“ zur Verfügung. Dieser bisher in Deutschland eher selten genutzte Forschungsansatz soll zukünftig Anwendung in einem zweisemestrigen Seminar im M.A. Soziologie und Politikwissenschaft finden.
> Praxisbericht: In und mit der Hamburger Zivilgesellschaft
sozialwissenschaftlich forschen (PDF)
Fakultät für Wirtschafts-
und Sozialwissenschaften
Fachbereich
Sozialwissenschaften
Antragsteller
Prof. Dr. Kai-Uwe Schnapp
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Kea
Glaß
Förderzeitraum
01.04.2018–31.03.2019
Die dunkle Seite westlicher Modernität? Rechtes Gedankengut im Fokus interdisziplinärer sozialwissenschaftlicher Lehre
Die Bedrohung demokratischer Gesellschaften der Gegenwart durch rechtes Gedankengut braucht eine
möglichst breite interdisziplinäre Auseinandersetzung in der Lehre, um etwa das Verhältnis von
Rechtspopulismus, Rechtsintellektualismus und Konservatismus, neu-alte Genderkonzeptionen, neue
Formen kollektiver Mobilisierung, die Veränderung von Öffentlichkeit sowie die globale Dynamik des
Phänomens zu betrachten. Im Studienangebot des Fachbereichs Sozialwissenschaften soll die
Seminarreihe ein Anker für die Beschäftigung mit neurechtem Gedankengut sein, der zu den
Lehrinhalten aller vier Fächer spricht: zur Kriminologie als dem Fach, das Gesellschaft von ihren
dunklen Seiten her untersucht; Politikwissenschaft mit seinem Interesse an Demokratie (und ihrer
Gefährdung), neuem Autoritarismus und Regression; Soziologie v. a. in Bezug auf die Frage wie
Gefolgschaft organisiert wird und welche Rolle die Affekte in der Mobilisierung rechter Kollektive
spielen und Journalistik und Kommunikationswissenschaft v. a. über das Aufkommen neuer medialer
Öffentlichkeiten und Hatespeech in Online-Medien. Synergieeffekte werden weiterhin zur seit zwei
Jahren bestehenden öffentlichen Vorlesungsreihe „Out of the Dark“ am Fachbereich geschaffen, in der
das Thema Rechtspopulismus schon Vortragsthema war.
Die Seminarreihe knüpft an bereits
veranstaltete Seminare an: Dunkeldeutschland 1: Theorien und Diskurse zu einer Radikalisierung der
Gegenwart (WiSe 16/17, Hentschel) Dunkeldeutschland 2: Räumliche Perspektiven auf Rechtspopulismus
(SoSe 17, Hentschel); Angriff der Apokalypse II: Untergang und Heldentum in den Schriften der neuen
Rechten (WiSe 18/19, Hentschel); Anti-Feminismus und Anti-Genderismus in aktuellen Debatten (WS
18/19, Eggers/ Kock), Jenseits des Staates? Staat, Internationales System und globale Politik.
Diagnosen, Perspektiven und Kontroversen (SoSe 18, Kock), Postkoloniale Perspektiven in der
Politischen Theorie (SoSe 18, Kock), Positionen feministischer politischer Theorie (WiSe 17/18,
Kock); Politik und Gewalt (WiSe 16/17, Kock), Theoretische und historische Grundlagen des modernen
Liberalismus und Konservatismus (WiSe 15/16, Kock). In seiner die Fachgebiete verbindendenden
Wirkung soll die Seminarreihe ein wichtiges sozialwissenschaftliches Ankerthema setzen und sichtbar
bespielen. Es soll der geplanten Profilinitiative der Universität Hamburg zu „Gewalt und
Sicherheitsforschung“ einen Resonanzraum in der Lehre verschaffen und über die Frage der Gefährdung
vs. Resilienz demokratischer Institutionen auch zur Thematik der Nachhaltigkeit politischer
Institutionen beitragen. Prof. Dr. Hentschel ist im Jahr 2019 Patin für das Sustainable Development
Goal 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen. Das hier vorgeschlagene Lehrprojekt passt
ausgezeichnet zu diesem Ziel und die am Ende geplante öffentliche Veranstaltung verbindet sich
darüber hinaus sehr gut mit dieser Patenschaft.
Dieses Vorhaben erhält im Rahmen der
internen Lehrlabor-Ausschreibung „Über den Tellerrand“ zusätzliche Mittel, um die Sichtbarkeit des
Lehrprojekts innerhalb und außerhalb der Universität Hamburg zu erhöhen. Mithilfe der Förderung
können Expertinnen und Experten zum Seminar „Die dunkle Seite westlicher Modernität? Rechtes
Gedankengut im Fokus interdisziplinärer Auseinandersetzung“ eingeladen werden, die einschlägig auf
dem Gebiet des rechten Denkens forschen oder in anderen gesellschaftlichen Bereichen über eine
ausgewiesene Expertise in Fragen rechten Denkens und Handelns verfügen, wobei einzelne
Veranstaltungstermine einer breiteren Öffentlichkeit offenstehen werden.
> Praxisbericht: Dunkle Moderne: Ein Glossar rechter Gegenwart
(PDF)
Fakultät Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
Fachbereich Sozialwissenschaften
Antragstellerin
Prof. Dr. Christine Hentschel
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Kerstin
Kock
Förderzeitraum
01.04.2019–31.03.2020
Empirische Erforschung von Sprachwandelphänomenen
Studierende sollen in diesem Lehrprojekt für Sprachwandelphänomene sensibilisiert werden und erste
Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb erlangen. Das Lehrprojekt bietet hierfür eine konzertierte
Kombination aus Veranstaltungsformaten, die sich über zwei Semester erstrecken und in zwei Modulen
verlaufen: Im Sommersemester 2017 stehen den Studierenden fünf verschiedene Seminare in der
Linguistik des Deutschen zur Auswahl. Jedes dieser Seminare behandelt notwendige thematische und
methodische Grundlagen im Bereich von Sprachwandel und -variation. Das zweite Modul, im
Wintersemester 2017/18, baut konsekutiv auf dem ersten Modul auf. Es enthält Seminarangebote, die
sich intensiv mit empirischen Methoden zur Erforschung von Sprachwandel und -variation befassen und
die Studierenden auf den Vortrag bei der abschließenden studentischen Fachtagung vorbereiten. Auf
der Tagung werden die Studierenden ihre Ergebnisse präsentieren und sie anschließend online
publizieren.
> Blog Lehrprojekt: Wie verändern wir Sprache?
> Praxisbericht: Wie verändern wir Sprache? Empirische Erforschung von
Sprachwandelphänomenen (PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und
Medien I
Antragstellende
JunProf.
Dr. Melitta Gillmann
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Annika
Vieregge, Eleonore
Schmitt
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Entwicklung und Evaluation einer fachspezifischen Tutorenschulung im Fach Mathematik
Für Studierende im Fach Mathematik ist die Teilnahme an verschiedenen Übungsgruppen vorgesehen, die von studentischen Tutorinnen und Tutoren betreut werden. Während in der Vorlesung Mathematik als wissenschaftlicher Gegenstand im Fokus steht, rücken bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben aus kognitionspsychologischer Sicht mathematische Denkprozesse in den Vordergrund, aus wissenschaftstheoretischer Sicht sind dies Fachmethoden. Ein wichtiger Teil dieser Methoden sind heuristische Strategien. Diese Strategien sind sowohl beim Lösen mathematischer Probleme wirksam, als auch beim Erklären mathematischer Sachverhalte. Sie werden jedoch in der Vorlesung nur teilweise explizit thematisiert und beim mathematischen Problemlösen meist nur implizit verwendet. Im Lern- und Lehrprozess hat sich der explizite Einsatz dieser Strategien bewährt. Daher ist eine fachspezifische Tutorenschulung mit diesen Strategien als Fokus ein wichtiger Baustein zur Weiterentwicklung der mathematischen Fachausbildung.
> Praxisbericht: Tutorenschulung in der Mathematik. Entwicklung und
Evaluation einer fachspezifischen Tutorenschulung im Fach Mathematik
(PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften, Fakultät für Erziehungswissenschaftschaften
Fachbereich
Mathematik und Arbeitsgrupe Fachdidaktik der
Mathematik
Antragstellerin
Prof. Dr. Andrea
Blunck
Förderzeitraum
01.05.2018–30.04.2019
Experimental Archaeology – Don’t be afraid of using mind and body
In diesem englischsprachigen Seminar werden theoretische Voraussetzungen sowie praxis-bezogene
Workflows und Prozesse der technischen Generierung und Auswertung von Forschungsdaten
vermittelt.
Die Hamburger Klassische Archäologie verfügt über einen Forschungsschwerpunkt in
der praktischen Feldarchäologie und macht mit dem Vorhaben „Use your mind and body!“ ihre
hervorragende technische Ausstattung für die Lehre verstärkt nutzbar. Im Vordergrund stehen
forschendes Lernen und Experimentieren in anwendungsbezogenen Fallstudien aus den Bereichen
geophysikalische Prospektion und archäologischer Dokumentation.
Folgende Projektphasen
werden durchlaufen:
1. Theoretische Einführung
2. Entwicklung von Fragestellungen und
Projektideen
3. Praktische Arbeiten und Workflows
4. Analyse, Auswertung und
Interpretation
5. Ergebnispräsentation (z.B. Booklet, Plakatausstellung, Skripte etc.)
6.
Evaluation.
Ausreichend Zeit und Raum für Originalität und Kreativität wird den
Studierenden bei der Erprobung von vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen eröffnet.
> Praxisbericht: Experimental Archaeology. Don’t be afraid of using
mind and body (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Kulturwissenschaften
Antragstellerin
Prof. Dr. Martina Seifert
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nikola
Babucic
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Interdisziplinäre Projektseminare: Game of Thrones – Das Mittelalter in der Gegenwart
Das interdisziplinäre Seminar (Mittelalterliche Geschichte/ Kirchengeschichte) verbindet
fachwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsweisen zur Geschichte des Mittelalters mit einem
erfolgreichen und weit verbreiteten Format aktueller populärer Mittelalterrezeption, der
US-amerikanischen Fernsehserie Game of Thrones, und schlägt dadurch zugleich einen Bogen zu
Fragestellungen der Public History.
Konkret soll im Seminar am Beispiel von Game of Thrones das
Geflecht von Mittelalter-Bildern, Fantasy-Imaginationen, diffusen religiösen Sehnsüchten und
Gegenwartsbezügen aufgearbeitet werden. Wie wird mittelalterliche Geschichte aktuell rezipiert, wie
bearbeiten moderne Medien die Funktionalisierung des Mittelalters? Kernstück des Seminars bildet
eine Blockveranstaltung vom 12.–14. Juni 2017 im Kloster Nütschau. Auf der Basis der dortigen
Präsentation ausgewählter Themen soll im Verlauf des Sommers ein Tagungsband entstehen und damit
eine Publikation zur aktuellen wissenschaftlichen Erforschung von Game of
Thrones.
Presse-Echo für Lehrlabor-Projekt
Als eine der
erfolgreichsten Fernsehserien ist Game of Thrones eine breite Berichterstattung sicher.
Doch auch die akademische Auseinandersetzung mit den Mittelalterklischees in der Serie im vom
Lehrlabor des Universitätskollegs geförderten interdisziplinären Blockseminars erfuhr in den
Sommerwochen 2017 reges Interesse. Eine Auswahl finden Sie in diesem Presse-Dossier (PDF).
> Praxisbericht: Game of Thrones. Das Mittelalter in der Gegenwart (PDF)
> Sammelband: Game of Thrones. Das
Mittelalter in der Gegenwart − Seminarbeiträge (PDF)
Fakultät
für Geisteswissenschaften
Fachbereiche Evangelische Theologie,
Geschichte
Antragstellerin
Prof. Dr. Barbara Müller
Studentischer
Mitarbeitender
Alexander Will
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–30.09.2017
Lebenslanges Lernen inklusiv: Partizipativ Forschen und Lernen an der Universität Hamburg
Eine diversitätssensible Lehre gehört zu den Schlüsselherausforderungen von Hochschulen –
prioritäres Thema ist unter anderem Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention. Das
Lehrprojekt „Lebenslanges Lerneninklusiv: Partizipativ forschen und lernen an der
Universität Hamburg“ arbeitet an der Fakultät für Erziehungswissenschaft fachbereichsübergreifend
und interdisziplinär (Erwachsenenbildung & Behindertenpädagogik). Es zielt auf die Leerstelle
einer forschungsorientierten Lehre von und durch Inklusion, d. h. einer hochschuldidaktischen
Ermöglichung inklusiver Lern- und Bildungsprozesse und handlungsorientierter Kompetenzentwicklung,
gemeinsam von Studierenden und Menschen mit Lernschwierigkeiten (sog. kognitiver Behinderung).
Hochschulbildung professionalisiert derart für außerschulische pädagogische Handlungsfelder und
erkennt Expertenschaft aller Beteiligten an: Inklusion lernen, lehren und
erfahren.
Dieses Vorhaben erhält im Rahmen der internen Lehrlabor-Ausschreibung „Über den
Tellerrand“ zusätzliche Mittel, um die Sichtbarkeit des Lehrprojekts innerhalb und außerhalb der
Universität Hamburg zu erhöhen. Mithilfe der Förderung soll die weitere Vernetzung mit
hochschulischen bzw. außerhochschulischen Partnerinnen und Partnern mit dem Ziel der Verstetigung
des Formats sowie die digitale Aufbereitung und Unterstützung des Lehr-Lernsettings vorangetrieben
werden.
> Blog Gemeinsam Forschen
> Praxisbericht: Lebenslanges Lernen inklusiv: Die Partizipative
Forschungswerkstatt (PDF)
Fakultät für
Erziehungswissenschaft
Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges
Lernen
Antragstellerin
Prof. Dr. Silke Schreiber-Barsch
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Hanna
Gundlach
Förderzeitraum
01.04.2019–31.03.2020
Professionalisierung für Inklusion durch Inklusion (PROFIDI): Gelingensfaktoren inklusiver Lehr-Lernsettings an Hochschulen
Das Projekt PROFIDI baut auf dem Lehrprojekt einer Partizipativen Forschungswerkstatt („Lebenslanges Lerneninklusiv: Partizipativ forschen und lernen an der Universität Hamburg“) von Studierenden und Menschen mit Lernschwierigkeiten (sog. intellektuellen Beeinträchtigungen) auf, die in den Jahren 2018/19 erprobt wurde. Es ist eine fachbereichsübergreifende, interdisziplinäre Kooperation aus Erwachsenenbildung und Behindertenpädagogik. Der erprobte Ansatz liefert einen Beitrag für eine forschungsbegleitende Lehre von und durch Inklusion und professionalisiert alle Teilnehmenden in Kompetenzen für wissenschaftliches Forschen und für das Lernen, Leben und Arbeiten in einer inklusiven Gesellschaft. Die Förderung in 2020 zielt auf die Überführung der gewonnenen und vorliegenden Ergebnisse in eine Handreichung zu Gelingensfaktoren inklusiver Lehr-Lernsettings an Hochschulen und damit auf die Verstetigung und Akzeptanz als Lehrinnovation.
> Kolleg Bote 95: In die Gesellschaft hineinwirken (PDF)
> Kolleg Bote 101: Lehre langfristig weiterentwickeln (PDF)
Fakultät für Erziehungswissenschaft
Fachbereich Berufliche Bildung und
Lebenslanges Lernen; Arbeitsbereich Lebenslanges Lernen
Fachbereich Schulpädagogik,
Sozialpädagogik, Behindertenpädagogik und Psychologie in Erziehung und Unterricht
Antragstellende
Prof. Dr. Silke Schreiber-Barsch, Prof.
Dr. Iris Beck
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Hanna Gundlach, Dr.
Katharina Silter
Förderzeitraum
01.03.2020–31.10.2020
RLab – Modulare Umweltstatistik: Skriptbasierte Analysen mit R für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse
Die Statistiksoftware R ist sowohl eine in vielen universitären Bereichen als auch im späteren
Berufsleben außerhalb der Universität häufig genutzte Standardsoftware. R ist kostenfrei verfügbar
und quelloffen. Der modulare Aufbau stellt mehr als 9700 Programmbibliotheken, passend zu
verschiedensten sozial- und naturwissenschaftlichen Disziplinen und Fragestellungen zur Verfügung.
Beim Erlernen des Umgangs mit R ist eine steile Lernkurve zu überwinden. Der Hauptgrund dafür liegt
in der skriptbasierten Steuerung, d.h. es steht eine nur eingeschränkt mit der Maus zu bedienende
grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung. Stattdessen werden zur Durchführung von Berechnungen
Skripte, also kleine „Programme“, geschrieben. Dieser vermeintliche Nachteil wird durch das
Lehrprojekt „RLab - Modulare Umweltstatistik“ auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
überwindbar.
Das Innovationspotential des „RLab“ zeichnet sich vor allem durch die Möglichkeit
des begleiteten Selbstlernens einer oft als sehr komplex und daher abschreckend angesehenen Software
aus. Innerhalb herkömmlicher R-Lehrveranstaltungen ist eine selbstständige Reproduktion oder gar
Transferleistung erfahrungsgemäß kaum möglich. Diesen Nachteilen bisheriger R-Kurse wird in dieser
Lehrveranstaltung begegnet: Die Teilnehmenden werden sich nach Absolvieren des Kurses in der Lage
fühlen, eigenständig Aufgaben mit R zu lösen. Es werden auch Kompetenzen erworben, um die
zahlreichen Hilfen zu R effektiv zu nutzen. Dadurch versetzt das Lehrprojekt in die Lage, sich die
weiteren umfangreichen Funktionen von R, bei Bedarf mit Unterstützung durch das „RLab“, selbst zu
erschließen. Der Umgang mit der skriptbasierten Programmsteuerung wird gelernt und geübt, so dass am
Ende so viel Selbstvertrauen vorhanden ist, dass die Teilnehmenden auch in anderen
Lehrveranstaltungen und eigenen Projekten bereit sind, selbstständig mit R zu
arbeiten.
> Blog
RLab – Skriptbasierte modulare Umweltstatistik
> Praxisbericht: RLab. Skriptbasierte Analysen mit R für Studierende
mit und ohne Vorkenntnisse (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich Geowissenschaften
Antragsteller
Prof. Dr. Jürgen Böhner
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Dr. Niels
Schwab
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Skalen im Klimasystem - Scales in the Climate System
Der Klimawandel wirkt sich auf Natur und Gesellschaft aus. Die Sichtweisen aus den Natur- und
Sozialwissenschaften sind somit nötig, um die komplexen Zusammenhänge besser zur verstehen. Obwohl
beim Thema „Klima“ oftmals die Notwendigkeit eben jener Interdisziplinarität gefordert wird, wird
diese Studierenden bisher jedoch nur begrenzt vorgelebt.
Im Lehrprojekt „Skalen im Klimasystem“
des Studiengangs "Integrated Climate System Sciences" wollen wir in einer gemeinsamen
Lehrveranstaltung interdisziplinäres Lernen und Lehren erfahrbar machen. Anhand einer gemeinsamen
Definition und Verwendung des Begriffes der „Skala“ möchten wir mit der Lehrveranstaltung:
(1)
Studierenden in Hamburg das Thema „Klima“ als Ganzes begreifbar machen und damit die fachlichen
Möglichkeiten des Standortes Hamburgs ausschöpfen.
(2) Lehrenden zum Thema Klima in Hamburg,
aber auch in der internationalen ‚Community’ ein Beispiel aufzeigen, welches sie entweder direkt
verwenden oder dessen Erfahrung sie transferieren können.
(3) Den Begriff der „Skala“ als
fachübergreifende Darstellungsmethode für Phänomene der natur- wie sozialwissenschaftlichen
Klimaforschung fruchtbar machen.
> eSkript: Teaching 'Scales in the Climate System'
> Diagram Generator
> Praxisbericht: Skalen im Klimasystem (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fakultät für
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Biologie, Geowissenschaften, Mathematik,
Sozialwissenschaften
Antragstellende
Prof. Dr. Johanna
Baehr (MIN, Geowissenschaften), Prof. Dr. Jörn Behrens (MIN, Mathematik)
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Maike
Scheffold
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in kommunikationsintensiven Berufen
In vielen Berufen steht Kommunikation im Mittelpunkt des professionellen Alltags: Einzelgespräche, Telefonate, Sitzungen, Unterricht, das Schreiben von E-Mails, Memos und Briefen etc. Dennoch wird die Rolle von Sprache und ihrem Einsatz im Beruf oft unterschätzt. Was konkret verstehen Berufstätige, also etwa Lehrende, Juristinnen und Juristen, Ärztinnen und Ärzte u.a. unter Sprache? Um dieser Frage nachzugehen, werden im Rahmen der Veranstaltung Interviewleitfäden und weitere Impulse vorbereitet, die unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse aus dem Spektrum Sprachideologie und Sprachbewusstheit gemeinsam erarbeitet werden. Die erzielten Ergebnisse werden dokumentiert und können für weitere Forschungen genutzt werden.
> Praxisbericht: Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in
kommunikationsintensiven Berufen (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
Prof. Dr.
Kristin Bührig
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Bernadette
Schlaffner
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Studentische Forschungsgruppen (Geschichte)
Ziel des Projekts ist es, Studentische Forschungsgruppen als innovatives Lehrformat zu entwickeln.
Die SFG führen Studierende und Lehrende zusammen, um individuelle Forschungsarbeiten zu einem
gemeinsamen Oberthema zu konzipieren, sie einzeln und in Gruppen zu realisieren sowie die Ergebnisse
und den Arbeitsprozess zu dokumentieren.
> Blog Studentische Forschungsgruppen (SFG)
> Praxisbericht: Von Fluch und Segen der Freiheit – Studentische
Forschungsgruppen (SFG) (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Geschichte
Antragstellende
Prof. Dr. Thorsten Logge
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nico
Nolden
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Studienbuch Refugee Law Clinic
Das Studienbuch soll das umfassende Ausbildungskonzept der RLC Hamburg als Modell praxisnaher
universitärer Ausbildung im Flüchtlingsrecht an der juristischen Fakultät verbessern,
verschriftlichen und verstetigen.
Refugee Law Clinics (RLCs) bilden Studierende für die
ehrenamtliche Rechtsberatung von Geflüchteten aus. Nicht alle sind in juristische Fakultäten
integriert, doch teilen sie die Herausforderungen: Erschließung eines spezialisierten
Rechtsbereichs; Vorbereitung auf die praktische Beratungssituation; Qualitätssicherung der laufenden
Beratung. Dennoch hat bisher jede RLC eigene Konzepte entwickelt.
In der RLC Hamburg ist seit
2015 ein anspruchsvolles Ausbildungskonzept herangereift, das nicht nur wegen personeller
Fluktuation der Verschriftlichung und Verstetigung bedarf, sondern in Form eines Studienbuchs auch
als Modell für andere RLCs dienen kann. Gleichzeitig eröffnet dieser Prozess die Möglichkeit der
weiteren Verbesserung der Materialien und didaktischen Mittel.
Dieses Vorhaben erhält im
Rahmen der internen Lehrlabor-Ausschreibung „Über den Tellerrand“ zusätzliche Mittel, um die
Sichtbarkeit des Lehrprojekts innerhalb und außerhalb der Universität Hamburg zu erhöhen. Mithilfe
der Förderung veranstaltet das Lehrprojekt zwei Workshops mit Expertinnen und Experten, die das
Projekt unterstützen und das Studienbuch in Fachkreisen bekannt machen sollen.
> Website der Refugee Law Clinic Hamburg
> Teaching Manual Refugee Law Clinics (PDF)
> Praxisbericht: Teaching Manual für Refugee Law Clinics (PDF)
Fakultät für Rechtswissenschaft
Antragstellende
Prof. Dr. Nora Markard (King’s College London), Helene Heuser M.A.
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
N.N.
Förderzeitraum
01.10.2019–30.09.2020
Uncertain 2 Degrees – Coping with Uncertainty in Climate Sciences and Society
"Uncertain 2 Degrees“ ist die kreative Weiterentwicklung und Fortführung des in „Scales in the
Climate System“ etablierten Konzeptes des gemeinsamen interdisziplinären Forschens, Lehrens und
Lernens. Das Thema „Unsicherheit“ soll als Element des Klimawandels disziplinübergreifend und im
gesellschaftlichen Kontext verstanden werden. Der Kurs versetzt die Studierenden in die Lage, den
unterschiedlichen Umgang mit Unsicherheit in verschiedenen Kontexten zu beschreiben, die Ursachen
für die diversen Handhabungen theoretisch und empirisch zu verstehen, und kritisch zu reflektieren
sowie kreativ Handlungsalternativen zu entwickeln. Mathematik erlaubt dabei eine gemeinsame
Begrifflichkeit. Lehrmethoden wie gelebte Diskussionen und Rollenspiele ermöglichen eine Synthese
der gelernten Inhalte. Als innovatives Beispiel für die Herausforderungen und Chancen des
"Forschenden Lernens", bietet das Kurskonzept gleichzeitig Impulse für Studierende, Lehrende und für
weitere Lehrveranstaltungen.
> Blog zum
Lehrprpjekt Uncertain 2 Degrees
> Praxisbericht: Uncertain 2 Degrees. Coping with Uncertainty in
Climate Sciences and Society (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fakultät für
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fachbereich Mathematik, Biologie,
Geowissenschaften, Sozialwissenschaften
Antragsteller
Prof. Dr. Jörn
Behrens
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Maike
Scheffold
Förderzeitraum
01.04.2018–31.03.2019
Video-Bibliothek für zwei Biochemie-Praktika
Eine Vorbereitung auf das praktische Arbeiten in Biochemie-Praktika ist für die Studierenden immer
sehr abstrakt. Eine Bibliothek aus ca. sieben Lehrvideos, welche die wichtigsten
Experimentiertechniken beider Biochemie-Praktika vom Pipettieren bis zum Umgang mit Zellkulturen
anschaulich vorführt und erklärt, soll die Studierenden weit besser als bisher auf die Praktika
vorbereiten, mehr Verständnis bei der Durchführung schaffen und bessere Versuchsergebnisse
ermöglichen.
Alle Videos sollen für das Praktikum „Biochemie/Molekularbiologie“ in einen schon
vorhandenen OLAT-Kurs integriert werden, für das Praktikum „Advanced Experimental Design” soll ein
derartiger Kurs angelegt werden. Das Projekt ist inhärent nachhaltig, da die Videobibliothek für
beide Praktika dauerhaft zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus können die Videos auch für
Schülerversuche verwendet werden.
> Video
zur Gelfiltration
> Praxisbericht: Videobibliotheken für das Physikalische Praktikum und für
Biochemie-Praktika (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich
Chemie
Antragstelle
Dr. Patrick Ziegelmüller, Prof. Dr. Andreas Hemmerich (Fachbereich
Physik)
Wissenschaftlicher Mitarbeitender
Arnold
Stark
Förderzeitraum
01.07.2017–31.12.2017
Video-Bibliothek für das Physikalische Praktikum
Die Lehrenden im Physikalischen Praktikum I für Studierende der Naturwissenschaften wechseln immer
häufiger. Oftmals bringen die Studierenden nur geringe Vorkenntnisse mit. Eine Video-Bibliothek soll
nun die Vorbesprechungen zu den Praktikumsversuchen ergänzen und entlasten, sodass Durchführung und
Auswertung der Experimente mit mehr Verständnis und Befriedigung erfolgen können. Integriert in eine
bestehende Online-Vorbereitung wird die Video-Bibliothek Lehrende und Studierende effizient und
anschaulich auf Lerninhalte, Vorbesprechung und Durchführung der Versuche vorbereiten – auf
klassische Versuche ebenso wie auf die besonderen Herausforderungen Offener Experimente.
Es
soll drei Video-Typen geben:
1) Videos, die einer übersichtlichen Vorbesprechung der
physikalischen Grundlagen entsprechen und auf experimentelle Besonderheiten eingehen.
2) Videos
zum Offenen Experimentieren, die typische Schwierigkeiten und geeignete Lösungen aufzeigen.
3)
Videos für die Lehrenden zur Vertiefung, mit Antworten auf typische Fragen der Studierenden,
didaktischen Anregungen, und der Diskussion typischer Fehler und Ergebnisse.
> Video
zur Prismenspektoskopie
> Praxisbericht: Videobibliotheken für das Physikalische Praktikum und für
Biochemie-Praktika (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich Physik
Antragsteller
Prof. Dr. Andreas Hemmerich
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Arnold Stark
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Web-Atelier des mondes francophone
Ziel des Lehrprojekts ist es, Online-Module für die Bachelor- und Master-Studiengänge zu entwickeln, welche die curriculare Lehre im Atelier-Kontext begleiten und deren – inhaltlich wie formell – innovativen Charakter unterstützen. Die Module sollen dabei eine wissenschaftliche Frage mit konkreten Lese- und Schreibszenarien in der Zielsprache verknüpfen. Sie bauen weiterhin auf den in den 2017/18 und 2019/20 im Lehrlabor geförderten „Ateliers du monde francophone“, einem eng verzahnten Angebot von Literaturwissenschaft und Sprachpraxis, auf, indem sie sich mit dort behandelten sprachlichen und fachlichen Fragestellungen auseinandersetzen: So sollen die Online-Module sowohl grundlegende konzeptuelle Instrumente der Textinterpretation durch didaktisch innovative und formell vielfältige Präsentationsformen vermitteln helfen als auch Möglichkeiten des passiven (Lektüreaufgaben) wie aktiven (Schreibaufgaben) Übens dieser Instrumente durch die Studierenden anbieten.
> Blog
Perspectives francophones
> Praxisbericht: Web-Atelier des mondes francophones (PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich für Sprache, Literatur und
Medien II
Antragsteller
Dr. Sébastien
Rival
Förderzeitraum
01.03.2020–31.10.2020