2017
Atelier des mondes francophones : le Liban
Das Lehrprojekt stellt die aktuelle Gegenwartsliteratur (inkl. Comics und Chanson) in französischer
Sprache aus dem Libanon in den Mittelpunkt. Trotz des Erfolgs dieser Literatur in Frankreich (Amin
Maalouf, Andrée Chedid, Wajdi Mouawad, Zeina Abirached u.a.), bietet sie sich als neuer und
spannender Untersuchungsgegenstand im Lehr- und Forschungsbereich an.
Ziel des Lehrprojekts ist
eine bessere Verzahnung der Sprachpraxis und der Fachwissenschaft (Literaturwissenschaft und
Linguistik). Eine Gelegenheit, interkultureller zu arbeiten und neue Lernmethoden auszutesten.
Organisiert wird eine studentische Konferenz, auf der Studierende die Gelegenheit erhalten, Vorträge
zu halten und Artikel zu schreiben. Weiterhin wird den Teilnehmenden ermöglicht, sich mit Autorinnen
und Autoren auszutauschen – in Vorbereitung auf die Inszenierung eines
Theaterstücks.
> Blog Atelier des mondes francophones : le Liban
> Praxisbericht: Atelier des mondes francophones: le Liban
(PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
II
Antragstellende
Dr. Sébastien
Rival, Prof. Dr. Silke Segler-Meßner
Studentische
Mitarbeitende
Marie Becker (SHK), Ioana Chiotoriou (SHK), Katharina Duda (SHK),
Nikola Jovanovic (SHK), Melike Sahan (SHK), Lisa Schiffers (SHK), Natalja Starosta (SHK), Justina
von Domarus (SHK), Lina von Kries
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Computergestütztes Transkribieren von Videodaten
Auch wenn die Notation von face-to-face-Kommunikationen auf eine über 50jährige Tradition
zurückblicken kann, besteht hinsichtlich der Granularität der Notation von Video-Daten noch immer
ein erheblicher Diskussionsbedarf. Diese Tendenz wird durch aktuelle Diskurse und
Entscheidungsnotwendigkeiten im Bereich der Korpuslinguistik und der „eHumanities“ befördert. In der
Lehrveranstaltung geht es um die computergestützte Notation gesprochener Sprache unter
ausdrücklicher Berücksichtigung kinesischer Ausdrucksformen (Mimik, Gestik, Proxemik,
Aktionen).
Das Lehrprojekt setzt damit mit seinem Schwerpunkt an einer konkreten
sprachtheoretischen und methodischen Fragestellung an und bietet darüber hinaus den Erwerb
technischen Know-Hows sowie eine Vertiefung bereits vorhandener diskursanalytischer Kompetenzen. Die
Wege hin zu einer bestimmten Notation werden von den Teilnehmenden dokumentiert und für spätere
Einsichtnahmen zur Verfügung gestellt.
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
Prof. Dr.
Kristin Bührig
Wissenschaftlicher Mitarbeitende
Gesa Lehmann
(07/17–11/17)
Förderzeitraum
01.07.2017–31.03.2018
Empirische Erforschung von Sprachwandelphänomenen
Studierende sollen in diesem Lehrprojekt für Sprachwandelphänomene sensibilisiert werden und erste
Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb erlangen. Das Lehrprojekt bietet hierfür eine konzertierte
Kombination aus Veranstaltungsformaten, die sich über zwei Semester erstrecken und in zwei Modulen
verlaufen: Im Sommersemester 2017 stehen den Studierenden fünf verschiedene Seminare in der
Linguistik des Deutschen zur Auswahl. Jedes dieser Seminare behandelt notwendige thematische und
methodische Grundlagen im Bereich von Sprachwandel und -variation. Das zweite Modul, im
Wintersemester 2017/18, baut konsekutiv auf dem ersten Modul auf. Es enthält Seminarangebote, die
sich intensiv mit empirischen Methoden zur Erforschung von Sprachwandel und -variation befassen und
die Studierenden auf den Vortrag bei der abschließenden studentischen Fachtagung vorbereiten. Auf
der Tagung werden die Studierenden ihre Ergebnisse präsentieren und sie anschließend online
publizieren.
> Blog Lehrprojekt: Wie verändern wir Sprache?
> Praxisbericht: Wie verändern wir Sprache? Empirische Erforschung von
Sprachwandelphänomenen (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
JunProf.
Dr. Melitta Gillmann
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Annika
Vieregge, Eleonore Schmitt
Studentische Mitarbeitende
Marie Wrona (SHK),
Josephine Hinrichs (SHK), Nicole Maja Nögel-Mahdjoub (SHK), N.N. (stud. Tutor, ab WiSe
2017/18)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Entwicklung eines Modells für „Engagementförderung durch Lehre“ an der Fakultät für Geisteswissenschaften
Eine Vielzahl Studierender und Mitarbeitender der Universität Hamburg engagieren sich freiwillig
für Geflüchtete und stellen sich dabei vielfältigen Herausforderungen. Mit dem Programm „Refugees
welcome – aber wie?“ wurde ein Qualifizierungsangebot für Studierende geschaffen, das sie auf das
Engagement vorbereitet und darin unterstützt.
Im Gedanken der sogenannten „Third Mission“ von
Hochschulen und anknüpfend an das Konzept des Lernens durch Engagement/Service Learning soll der
Wissenstransfer zwischen Universität und Gesellschaft verbessert und wissenschaftliches Studium
gezielt mit zivilgesellschaftlichem Engagement verzahnt werden. Dies drückt sich in der Struktur des
Programms aus: Die Vortragsreihe mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis wird durch
ein Exkursionsprogramm zu Behörden, NGOs und Initiativen sowie eine Projekt- und Forschungswerkstatt
ergänzt, in der die Studierenden eigene Konzepte entwickeln und umsetzen. Der Pilot
„Engagementförderung in der universitären Lehre“ soll anschließend methodisch-didaktisch
weiterentwickelt und für einen Transfer und eine Skalierung weiterer „epochaltypischer
Schlüsselprobleme“ nutzbar gemacht werden.
> Blog Refugees Welcome
– Aber wie?
> Blog Hamburg für alle – Aber wie? Qualifizierung für Studierende, die
sich freiweillig für Wohnungs- und Obdachlose engagieren
> Praxisbericht: Engagementförderung durch universitäre Lehre (EngföLe). Ein
Modell für Kooperation und Wissenstransfer zwischen Universität und Zivilgesellschaft
(PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften/fachbereichsübergreifend
Antragstellerin
Cornelia Springer
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Phoebe
Schütz
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Experimental Archaeology – Don’t be afraid of using mind and body
In diesem englischsprachigen Seminar werden theoretische Voraussetzungen sowie praxis-bezogene
Workflows und Prozesse der technischen Generierung und Auswertung von Forschungsdaten
vermittelt.
Die Hamburger Klassische Archäologie verfügt über einen Forschungsschwerpunkt in
der praktischen Feldarchäologie und macht mit dem Vorhaben „Use your mind and body!“ ihre
hervorragende technische Ausstattung für die Lehre verstärkt nutzbar. Im Vordergrund stehen
forschendes Lernen und Experimentieren in anwendungsbezogenen Fallstudien aus den Bereichen
geophysikalische Prospektion und archäologischer Dokumentation.
Folgende Projektphasen
werden durchlaufen:
1. Theoretische Einführung
2. Entwicklung von Fragestellungen und
Projektideen
3. Praktische Arbeiten und Workflows
4. Analyse, Auswertung und
Interpretation
5. Ergebnispräsentation (z.B. Booklet, Plakatausstellung, Skripte etc.)
6.
Evaluation.
Ausreichend Zeit und Raum für Originalität und Kreativität wird den
Studierenden bei der Erprobung von vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen eröffnet.
> Praxisbericht: Experimental Archaeology. Don’t be afraid of using mind and
body (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Kulturwissenschaften
Antragstellerin
Prof. Dr. Martina Seifert
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nikola
Babucic
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Interdisziplinäre Projektseminare: Game of Thrones – Das Mittelalter in der Gegenwart
Das interdisziplinäre Seminar (Mittelalterliche Geschichte/ Kirchengeschichte) verbindet
fachwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsweisen zur Geschichte des Mittelalters mit einem
erfolgreichen und weit verbreiteten Format aktueller populärer Mittelalterrezeption, der
US-amerikanischen Fernsehserie Game of Thrones, und schlägt dadurch zugleich einen Bogen zu
Fragestellungen der Public History.
Konkret soll im Seminar am Beispiel von Game of Thrones das
Geflecht von Mittelalter-Bildern, Fantasy-Imaginationen, diffusen religiösen Sehnsüchten und
Gegenwartsbezügen aufgearbeitet werden. Wie wird mittelalterliche Geschichte aktuell rezipiert, wie
bearbeiten moderne Medien die Funktionalisierung des Mittelalters? Kernstück des Seminars bildet
eine Blockveranstaltung vom 12.–14. Juni 2017 im Kloster Nütschau. Auf der Basis der dortigen
Präsentation ausgewählter Themen soll im Verlauf des Sommers ein Tagungsband entstehen und damit
eine Publikation zur aktuellen wissenschaftlichen Erforschung von Game of
Thrones.
Presse-Echo für Lehrlabor-Projekt
Als eine der
erfolgreichsten Fernsehserien ist Game of Thrones eine breite Berichterstattung sicher.
Doch auch die akademische Auseinandersetzung mit den Mittelalterklischees in der Serie im vom
Lehrlabor des Universitätskollegs geförderten interdisziplinären Blockseminars erfuhr in den
Sommerwochen 2017 reges Interesse. Eine Auswahl finden Sie in diesem Presse-Dossier (PDF).
> Praxisbericht: Game of Thrones. Das Mittelalter in der Gegenwart (PDF)
> Sammelband: Game of Thrones. Das
Mittelalter in der Gegenwart − Seminarbeiträge (PDF)
Fakultät
für Geisteswissenschaften
Fachbereiche Evangelische Theologie,
Geschichte
Antragstellerin
Prof. Dr. Barbara Müller
Studentischer
Mitarbeitender
Alexander Will
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–30.09.2017
Kompetenzorientierte und Kollaboration fördernde Lehre der Softwareentwicklung mit Touchtables für Informatik-Studierende im Master
Die Entwicklung von Softwarearchitekturen erfordert neben Kenntnissen von Vorgehensweisen und
technischen Lösungen auch Fähigkeiten der kompetenzorientierten, kollaborativen Problemlösung und
Entscheidungsfindung. Die Lehrveranstaltung Software Architectures in den Masterstudiengängen mit
Informatik-Bezug wird deshalb um eine Veranstaltung ergänzt, bei der Architekturentwicklung im Team
vermittelt wird. Die Veranstaltung beinhaltet Übungen zur kompetenzorientierten, kollaborativen
Entwicklung von graphischen Modellen, die in kleinen Teams an Touchtischen stattfindet. Inhaltlich
und didaktisch knüpft diese Veranstaltung an die Übungen Softwareentwicklung 1 und 2 aus den
Bachelorstudiengängen der Informatik an, in denen kollaborative Entwicklung von Programmen in der
Programmiersprache Java auf dem Weg des sogenannten Pair Programming vermittelt wurde. Die neu zu
entwickelnde Veranstaltung ergänzt dies und könnte deshalb als Pair Modelling bezeichnet
werden.
> Newsroom-Beitrag zum Lehrprojekt
Fakultät
für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften
Fachbereich
Informatik
Antragsteller
Prof. Dr.
Matthias Riebisch
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Felix
Kiehn (April–September), Mohamed Soliman
(Oktober–März)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Projektseminar Lebendige Fachgeschichte
Das Projektseminar möchte mit Bachelor- und Masterstudierenden die Fachgeschichte des Hamburger
Kunstgeschichtlichen Seminars seit seiner Gründung beleuchten. Dieses entstand vornehmlich
angestoßen durch Aby Warburg und wirkte in seiner Gründungs- und Anfangszeit als international
bedeutende sogenannte Hamburger Schule. Zur Darstellung der wechselvollen Institutsgeschichte gilt
es, zahlreiche Archivalien grundlegend aufzuarbeiten, wobei auch die Bestände und Dokumente der
Diathek/Mediathek des Kunstgeschichtlichen Seminars herangezogen werden, um den Quellenbestand damit
auch für eine technologie- und mediengeschichtliche Perspektive fruchtbar zu machen.
Auf
Grundlage dieser und vieler neu zu erschließender Archivalien sollen mehrere Formen der
Ergebnissicherung und -präsentation genutzt werden: Für den Ausstellungsbereich des
Kunstgeschichtlichen Seminars soll eine Sonderausstellung erarbeitet werden, die möglicherweise auch
als virtuelle Ausstellung zu dokumentieren ist. Zudem sollen Texte aus dem Kreis der Studierenden
verfasst werden, die ebenfalls parallel als Online-Publikation erscheinen könnte. Archivarbeit,
Dokumentation von Ergebnissen sowie Konzeption unterschiedlicher Vermittlungs- und
Ausstellungsstrategien sollen dabei von den Studierenden erprobt werden, um ein komplexes
fachgeschichtliches Thema aufzuarbeiten.
Archivrecherche und Ausstellungskonzeption sind dabei
im normalen Lehrplan viel zu wenig angebotene, gleichwohl wichtige auch berufsbezogene Kompetenzen
des Faches Kunstgeschichte. Die spezifische Didaktik dieser Lehrveranstaltung darf sowohl als
innovativ gelten, durch ein aus den Erfahrungen dieses Seminars zu generierendes regelmäßiges
Angebot ist es zudem nachhaltig zur Nachnutzung geeignet.
> Blog zum
Lehrprojekt
> Praxisbericht: Lebendige Fachgeschichte: das Kunstgeschichtliche
Seminar der Universität Hamburg (PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Kulturwissenschaften
Antragstellende
Prof. Dr. Iris Wenderholm, Prof. Dr. Uwe Fleckner
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Dr. Christina Kuhli
(07/17–03/18)
Förderzeitraum
01.07.2017–31.03.2018
RLab – Modulare Umweltstatistik: Skriptbasierte Analysen mit R für Studierende mit und ohne Vorkenntnisse
Die Statistiksoftware R ist sowohl eine in vielen universitären Bereichen als auch im späteren
Berufsleben außerhalb der Universität häufig genutzte Standardsoftware. R ist kostenfrei verfügbar
und quelloffen. Der modulare Aufbau stellt mehr als 9700 Programmbibliotheken, passend zu
verschiedensten sozial- und naturwissenschaftlichen Disziplinen und Fragestellungen zur Verfügung.
Beim Erlernen des Umgangs mit R ist eine steile Lernkurve zu überwinden. Der Hauptgrund dafür liegt
in der skriptbasierten Steuerung, d.h. es steht eine nur eingeschränkt mit der Maus zu bedienende
grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung. Stattdessen werden zur Durchführung von Berechnungen
Skripte, also kleine „Programme“, geschrieben. Dieser vermeintliche Nachteil wird durch das
Lehrprojekt „RLab - Modulare Umweltstatistik“ auch für Teilnehmende ohne Vorkenntnisse
überwindbar.
Das Innovationspotential des „RLab“ zeichnet sich vor allem durch die Möglichkeit
des begleiteten Selbstlernens einer oft als sehr komplex und daher abschreckend angesehenen Software
aus. Innerhalb herkömmlicher R-Lehrveranstaltungen ist eine selbstständige Reproduktion oder gar
Transferleistung erfahrungsgemäß kaum möglich. Diesen Nachteilen bisheriger R-Kurse wird in dieser
Lehrveranstaltung begegnet: Die Teilnehmenden werden sich nach Absolvieren des Kurses in der Lage
fühlen, eigenständig Aufgaben mit R zu lösen. Es werden auch Kompetenzen erworben, um die
zahlreichen Hilfen zu R effektiv zu nutzen. Dadurch versetzt das Lehrprojekt in die Lage, sich die
weiteren umfangreichen Funktionen von R, bei Bedarf mit Unterstützung durch das „RLab“, selbst zu
erschließen. Der Umgang mit der skriptbasierten Programmsteuerung wird gelernt und geübt, so dass am
Ende so viel Selbstvertrauen vorhanden ist, dass die Teilnehmenden auch in anderen
Lehrveranstaltungen und eigenen Projekten bereit sind, selbstständig mit R zu
arbeiten.
> Blog
RLab – Skriptbasierte modulare Umweltstatistik
> Praxisbericht: RLab. Skriptbasierte Analysen mit R für Studierende mit und
ohne Vorkenntnisse (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich Geowissenschaften
Antragsteller
Prof. Dr. Jürgen Böhner
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Dr. Niels
Schwab
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Schreibfokussierte Lehrveranstaltungen im online veröffentlichten Lehr-Lern-Archiv (LeLeA)
Wie lassen sich Schreibaufgaben schon während der Vorlesungszeit nutzen, um Studierenden
schreibmethodisches Wissen und fachliche Handlungskompetenzen zu vermitteln? Dies erproben fünf
Seminare, in denen die Studierenden durch online-plattform-gestütztes Peer-Feedback und ein Tutorium
bei der individuellen Entwicklung ihrer Texte gefördert werden. Ein Lehr-Lern-Archiv (LeLeA)
dokumentiert ausgewählte Seminar-Ergebnisse einerseits als Selbstlerntool für Studierende,
andererseits als Datenbank für didaktische Lehr-Ideen.
> Blog
Lehr-Lern-Archiv LeLeA
> Praxisbericht: Das digitale Lehr-Lern-Archiv (LeLeA): Eine
Online-Plattform zum Schreiben, Kommentieren und Überarbeiten
Fakultät für
Geisteswissenschaften/fachbereichsübergreifend
Antragstellende
Prof.
Dr. Angelika Schaser, Prof. Dr. Silke Segler-Meßner, Prof. Dr. Philippe Depreux, Prof. Dr. Gertraud
Koch, Julian Subbert, M.A.
Fachliche Begleitung
Fridrun
Freise, Mirjam
Schubert
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Skalen im Klimasystem - Scales in the Climate System
Der Klimawandel wirkt sich auf Natur und Gesellschaft aus. Die Sichtweisen aus den Natur- und
Sozialwissenschaften sind somit nötig, um die komplexen Zusammenhänge besser zur verstehen. Obwohl
beim Thema „Klima“ oftmals die Notwendigkeit eben jener Interdisziplinarität gefordert wird, wird
diese Studierenden bisher jedoch nur begrenzt vorgelebt.
Im Lehrprojekt „Skalen im Klimasystem“
des Studiengangs "Integrated Climate System Sciences" wollen wir in einer gemeinsamen
Lehrveranstaltung interdisziplinäres Lernen und Lehren erfahrbar machen. Anhand einer gemeinsamen
Definition und Verwendung des Begriffes der „Skala“ möchten wir mit der Lehrveranstaltung:
(1)
Studierenden in Hamburg das Thema „Klima“ als Ganzes begreifbar machen und damit die fachlichen
Möglichkeiten des Standortes Hamburgs ausschöpfen.
(2) Lehrenden zum Thema Klima in Hamburg,
aber auch in der internationalen ‚Community’ ein Beispiel aufzeigen, welches sie entweder direkt
verwenden oder dessen Erfahrung sie transferieren können.
(3) Den Begriff der „Skala“ als
fachübergreifende Darstellungsmethode für Phänomene der natur- wie sozialwissenschaftlichen
Klimaforschung fruchtbar machen.
> eSkript: Teaching 'Scales in the Climate System'
> Diagram Generator
> Praxisbericht: Skalen im Klimasystem (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Biologie,
Geowissenschaften, Mathematik,
Sozialwissenschaften
Antragstellende
Prof. Dr. Johanna
Baehr (MIN, Geowissenschaften), Prof. Dr. Jörn Behrens (MIN, Mathematik)
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Maike
Scheffold
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in kommunikationsintensiven Berufen
In vielen Berufen steht Kommunikation im Mittelpunkt des professionellen Alltags: Einzelgespräche, Telefonate, Sitzungen, Unterricht, das Schreiben von E-Mails, Memos und Briefen etc. Dennoch wird die Rolle von Sprache und ihrem Einsatz im Beruf oft unterschätzt. Was konkret verstehen Berufstätige, also etwa Lehrende, Juristinnen und Juristen, Ärztinnen und Ärzte u.a. unter Sprache? Um dieser Frage nachzugehen, werden im Rahmen der Veranstaltung Interviewleitfäden und weitere Impulse vorbereitet, die unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse aus dem Spektrum Sprachideologie und Sprachbewusstheit gemeinsam erarbeitet werden. Die erzielten Ergebnisse werden dokumentiert und können für weitere Forschungen genutzt werden.
> Praxisbericht: Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in
kommunikationsintensiven Berufen (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
Prof. Dr.
Kristin Bührig
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Bernadette
Schlaffner
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Studentische Forschungsgruppen (Geschichte)
Ziel des Projekts ist es, Studentische Forschungsgruppen als innovatives Lehrformat zu entwickeln.
Die SFG führen Studierende und Lehrende zusammen, um individuelle Forschungsarbeiten zu einem
gemeinsamen Oberthema zu konzipieren, sie einzeln und in Gruppen zu realisieren sowie die Ergebnisse
und den Arbeitsprozess zu dokumentieren.
> Blog Studentische Forschungsgruppen (SFG)
> Praxisbericht: Von Fluch und Segen der Freiheit – Studentische
Forschungsgruppen (SFG) (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Geschichte
Antragsteller
Prof. Dr. Thorsten Logge
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nico
Nolden
Studentischer Mitarbeitender
Benjamin Roers
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Video-Bibliothek für zwei Biochemie-Praktika
Eine Vorbereitung auf das praktische Arbeiten in Biochemie-Praktika ist für die Studierenden immer
sehr abstrakt. Eine Bibliothek aus ca. sieben Lehrvideos, welche die wichtigsten
Experimentiertechniken beider Biochemie-Praktika vom Pipettieren bis zum Umgang mit Zellkulturen
anschaulich vorführt und erklärt, soll die Studierenden weit besser als bisher auf die Praktika
vorbereiten, mehr Verständnis bei der Durchführung schaffen und bessere Versuchsergebnisse
ermöglichen.
Alle Videos sollen für das Praktikum „Biochemie/Molekularbiologie“ in einen schon
vorhandenen OLAT-Kurs integriert werden, für das Praktikum „Advanced Experimental Design” soll ein
derartiger Kurs angelegt werden. Das Projekt ist inhärent nachhaltig, da die Videobibliothek für
beide Praktika dauerhaft zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus können die Videos auch für
Schülerversuche verwendet werden.
> Video
zur Gelfiltration
> Praxisbericht: Videobibliotheken für das Physikalische Praktikum und für
Biochemie-Praktika (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich
Chemie
Antragstelle
Dr. Patrick Ziegelmüller, Prof. Dr. Andreas Hemmerich (Fachbereich
Physik)
Wissenschaftlicher Mitarbeitender
Arnold
Stark
Förderzeitraum
01.07.2017–31.12.2017
Video-Bibliothek für das Physikalische Praktikum
Die Lehrenden im Physikalischen Praktikum I für Studierende der Naturwissenschaften wechseln immer
häufiger. Oftmals bringen die Studierenden nur geringe Vorkenntnisse mit. Eine Video-Bibliothek soll
nun die Vorbesprechungen zu den Praktikumsversuchen ergänzen und entlasten, sodass Durchführung und
Auswertung der Experimente mit mehr Verständnis und Befriedigung erfolgen können. Integriert in eine
bestehende Online-Vorbereitung wird die Video-Bibliothek Lehrende und Studierende effizient und
anschaulich auf Lerninhalte, Vorbesprechung und Durchführung der Versuche vorbereiten – auf
klassische Versuche ebenso wie auf die besonderen Herausforderungen Offener Experimente.
Es
soll drei Video-Typen geben:
1) Videos, die einer übersichtlichen Vorbesprechung der
physikalischen Grundlagen entsprechen und auf experimentelle Besonderheiten eingehen.
2) Videos
zum Offenen Experimentieren, die typische Schwierigkeiten und geeignete Lösungen aufzeigen.
3)
Videos für die Lehrenden zur Vertiefung, mit Antworten auf typische Fragen der Studierenden,
didaktischen Anregungen, und der Diskussion typischer Fehler und Ergebnisse.
> Video
zur Prismenspektoskopie
> Praxisbericht: Videobibliotheken für das Physikalische Praktikum und für
Biochemie-Praktika (PDF)
Fakultät für Mathematik, Informatik und
Naturwissenschaften
Fachbereich Physik
Antragsteller
Prof. Dr. Andreas Hemmerich
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Arnold Stark
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018