Fakultät für Geisteswissenschaften
Atelier des mondes francophones : aux marges du Sahara
Ziel des Lehrprojekts ist es, ein koordiniertes Angebot für die Bachelor- und Master-Studiengänge
zu entwickeln, das die Gegenwartsliteratur und die postkoloniale Realität von Nord- und
subsaharischem Afrika in den Mittelpunkt stellt und sich dadurch mit einem neuen, in der
Wissenschaft und gar in den Schulen berücksichtigten (Abiturthema 2020/2021 in Hamburg), in den
universitären Curricula aber bislang wenig vertretenen frankophonen Raum auseinandersetzt. Das
Projekt bildet einerseits eine geografische Erweiterung des erfolgreichen Lehrlabor-Projekts
„Atelier des mondes francophones : le Liban“ (SoSe 2017, WiSe 2017/18), andererseits eine Vertiefung
des „Atelier“-Konzepts. Neben sprachlichen und fachlichen Kompetenzen werden durch den
Werkstatt-Charakter und die breitgefächerten Arbeits- und Prüfungsformate auch multimediale und
berufsrelevante Kompetenzen trainiert. Innovative Schreib- und Vortragsformate in der Zielsprache
werden eingeführt: journalistisches Schreiben für Feuilleton und Blog, Portfolio, kreatives
Schreiben, Planung und Durchführung von Autorenlesungen mit externen Partnerinnen und Partnern,
Organisation und Durchführung einer Studierendenkonferenz und eines Studientags für die Lehrerinnen
und Lehrer im Fach Französisch in Kooperation mit der Fachdidaktik.
Dieses Vorhaben
erhält im Rahmen der internen Lehrlabor-Ausschreibung „Über den Tellerrand“ zusätzliche Mittel, um
die Sichtbarkeit des Lehrprojekts innerhalb und außerhalb der Universität Hamburg zu erhöhen. Das
Lehrprojekt wird dabei um zwei weitere Komponenten ergänzt: Um einen Video-Beitrag zur Dokumentation
des Projekts und seiner Ergebnisse sowie um eine Publikation, in der die didaktischen Ziele und
Vorgehensweisen genauer dargestellt werden.
> News-Beitrag zum Studientag mit Schulklassen am 29. Oktober
2019
> Praxisbericht: Atelier des mondes francophones: aux marges du Sahara
(PDF)
> Blogbeitrag Perspectives francophones
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
II
Antragsteller
Dr. Sébastien
Rival
Förderzeitraum
01.04.2019–31.03.2020
Atelier des mondes francophones : le Liban
Das Lehrprojekt stellt die aktuelle Gegenwartsliteratur (inkl. Comics und Chanson) in französischer
Sprache aus dem Libanon in den Mittelpunkt. Trotz des Erfolgs dieser Literatur in Frankreich (Amin
Maalouf, Andrée Chedid, Wajdi Mouawad, Zeina Abirached u.a.), bietet sie sich als neuer und
spannender Untersuchungsgegenstand im Lehr- und Forschungsbereich an.
Ziel des Lehrprojekts ist
eine bessere Verzahnung der Sprachpraxis und der Fachwissenschaft (Literaturwissenschaft und
Linguistik). Eine Gelegenheit, interkultureller zu arbeiten und neue Lernmethoden auszutesten.
Organisiert wird eine studentische Konferenz, auf der Studierende die Gelegenheit erhalten, Vorträge
zu halten und Artikel zu schreiben. Weiterhin wird den Teilnehmenden ermöglicht, sich mit Autorinnen
und Autoren auszutauschen – in Vorbereitung auf die Inszenierung eines
Theaterstücks.
> Blog Atelier des mondes francophones : le Liban
> Praxisbericht: Atelier des mondes francophones: le Liban
(PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
II
Antragstellende
Dr. Sébastien
Rival, Prof. Dr. Silke Segler-Meßner
Studentische
Mitarbeitende
Marie Becker (SHK), Ioana Chiotoriou (SHK), Katharina Duda (SHK),
Nikola Jovanovic (SHK), Melike Sahan (SHK), Lisa Schiffers (SHK), Natalja Starosta (SHK), Justina
von Domarus (SHK), Lina von Kries
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Computergestütztes Transkribieren von Videodaten
Auch wenn die Notation von face-to-face-Kommunikationen auf eine über 50jährige Tradition
zurückblicken kann, besteht hinsichtlich der Granularität der Notation von Video-Daten noch immer
ein erheblicher Diskussionsbedarf. Diese Tendenz wird durch aktuelle Diskurse und
Entscheidungsnotwendigkeiten im Bereich der Korpuslinguistik und der „eHumanities“ befördert. In der
Lehrveranstaltung geht es um die computergestützte Notation gesprochener Sprache unter
ausdrücklicher Berücksichtigung kinesischer Ausdrucksformen (Mimik, Gestik, Proxemik,
Aktionen).
Das Lehrprojekt setzt damit mit seinem Schwerpunkt an einer konkreten
sprachtheoretischen und methodischen Fragestellung an und bietet darüber hinaus den Erwerb
technischen Know-Hows sowie eine Vertiefung bereits vorhandener diskursanalytischer Kompetenzen. Die
Wege hin zu einer bestimmten Notation werden von den Teilnehmenden dokumentiert und für spätere
Einsichtnahmen zur Verfügung gestellt.
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
Prof. Dr.
Kristin Bührig
Wissenschaftlicher Mitarbeitende
Gesa Lehmann
(07/17–11/17)
Förderzeitraum
01.07.2017–31.03.2018
Empirische Erforschung von Sprachwandelphänomenen
Studierende sollen in diesem Lehrprojekt für Sprachwandelphänomene sensibilisiert werden und erste
Einblicke in den Wissenschaftsbetrieb erlangen. Das Lehrprojekt bietet hierfür eine konzertierte
Kombination aus Veranstaltungsformaten, die sich über zwei Semester erstrecken und in zwei Modulen
verlaufen: Im Sommersemester 2017 stehen den Studierenden fünf verschiedene Seminare in der
Linguistik des Deutschen zur Auswahl. Jedes dieser Seminare behandelt notwendige thematische und
methodische Grundlagen im Bereich von Sprachwandel und -variation. Das zweite Modul, im
Wintersemester 2017/18, baut konsekutiv auf dem ersten Modul auf. Es enthält Seminarangebote, die
sich intensiv mit empirischen Methoden zur Erforschung von Sprachwandel und -variation befassen und
die Studierenden auf den Vortrag bei der abschließenden studentischen Fachtagung vorbereiten. Auf
der Tagung werden die Studierenden ihre Ergebnisse präsentieren und sie anschließend online
publizieren.
> Blog Lehrprojekt: Wie verändern wir Sprache?
> Praxisbericht: Wie verändern wir Sprache? Empirische Erforschung von
Sprachwandelphänomenen (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
JunProf.
Dr. Melitta Gillmann
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Annika
Vieregge, Eleonore Schmitt
Studentische Mitarbeitende
Marie Wrona (SHK),
Josephine Hinrichs (SHK), Nicole Maja Nögel-Mahdjoub (SHK), N.N. (stud. Tutor, ab WiSe
2017/18)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Entwicklung eines Modells für „Engagementförderung durch Lehre“ an der Fakultät für Geisteswissenschaften
Eine Vielzahl Studierender und Mitarbeitender der Universität Hamburg engagieren sich freiwillig
für Geflüchtete und stellen sich dabei vielfältigen Herausforderungen. Mit dem Programm „Refugees
welcome – aber wie?“ wurde ein Qualifizierungsangebot für Studierende geschaffen, das sie auf das
Engagement vorbereitet und darin unterstützt.
Im Gedanken der sogenannten „Third Mission“ von
Hochschulen und anknüpfend an das Konzept des Lernens durch Engagement/Service Learning soll der
Wissenstransfer zwischen Universität und Gesellschaft verbessert und wissenschaftliches Studium
gezielt mit zivilgesellschaftlichem Engagement verzahnt werden. Dies drückt sich in der Struktur des
Programms aus: Die Vortragsreihe mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis wird durch
ein Exkursionsprogramm zu Behörden, NGOs und Initiativen sowie eine Projekt- und Forschungswerkstatt
ergänzt, in der die Studierenden eigene Konzepte entwickeln und umsetzen. Der Pilot
„Engagementförderung in der universitären Lehre“ soll anschließend methodisch-didaktisch
weiterentwickelt und für einen Transfer und eine Skalierung weiterer „epochaltypischer
Schlüsselprobleme“ nutzbar gemacht werden.
> Blog Refugees Welcome
– Aber wie?
> Blog Hamburg für alle – Aber wie? Qualifizierung für Studierende, die
sich freiweillig für Wohnungs- und Obdachlose engagieren
> Praxisbericht: Engagementförderung durch universitäre Lehre (EngföLe). Ein
Modell für Kooperation und Wissenstransfer zwischen Universität und Zivilgesellschaft
(PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften/fachbereichsübergreifend
Antragstellerin
Cornelia Springer
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Phoebe
Schütz
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Experimental Archaeology – Don’t be afraid of using mind and body
In diesem englischsprachigen Seminar werden theoretische Voraussetzungen sowie praxis-bezogene
Workflows und Prozesse der technischen Generierung und Auswertung von Forschungsdaten
vermittelt.
Die Hamburger Klassische Archäologie verfügt über einen Forschungsschwerpunkt in
der praktischen Feldarchäologie und macht mit dem Vorhaben „Use your mind and body!“ ihre
hervorragende technische Ausstattung für die Lehre verstärkt nutzbar. Im Vordergrund stehen
forschendes Lernen und Experimentieren in anwendungsbezogenen Fallstudien aus den Bereichen
geophysikalische Prospektion und archäologischer Dokumentation.
Folgende Projektphasen
werden durchlaufen:
1. Theoretische Einführung
2. Entwicklung von Fragestellungen und
Projektideen
3. Praktische Arbeiten und Workflows
4. Analyse, Auswertung und
Interpretation
5. Ergebnispräsentation (z.B. Booklet, Plakatausstellung, Skripte etc.)
6.
Evaluation.
Ausreichend Zeit und Raum für Originalität und Kreativität wird den
Studierenden bei der Erprobung von vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen eröffnet.
> Praxisbericht: Experimental Archaeology. Don’t be afraid of using
mind and body (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Kulturwissenschaften
Antragstellerin
Prof. Dr. Martina Seifert
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nikola
Babucic
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Interdisziplinäre Projektseminare: Game of Thrones – Das Mittelalter in der Gegenwart
Das interdisziplinäre Seminar (Mittelalterliche Geschichte/ Kirchengeschichte) verbindet
fachwissenschaftliche Inhalte und Arbeitsweisen zur Geschichte des Mittelalters mit einem
erfolgreichen und weit verbreiteten Format aktueller populärer Mittelalterrezeption, der
US-amerikanischen Fernsehserie Game of Thrones, und schlägt dadurch zugleich einen Bogen zu
Fragestellungen der Public History.
Konkret soll im Seminar am Beispiel von Game of Thrones das
Geflecht von Mittelalter-Bildern, Fantasy-Imaginationen, diffusen religiösen Sehnsüchten und
Gegenwartsbezügen aufgearbeitet werden. Wie wird mittelalterliche Geschichte aktuell rezipiert, wie
bearbeiten moderne Medien die Funktionalisierung des Mittelalters? Kernstück des Seminars bildet
eine Blockveranstaltung vom 12.–14. Juni 2017 im Kloster Nütschau. Auf der Basis der dortigen
Präsentation ausgewählter Themen soll im Verlauf des Sommers ein Tagungsband entstehen und damit
eine Publikation zur aktuellen wissenschaftlichen Erforschung von Game of
Thrones.
Presse-Echo für Lehrlabor-Projekt
Als eine der
erfolgreichsten Fernsehserien ist Game of Thrones eine breite Berichterstattung sicher.
Doch auch die akademische Auseinandersetzung mit den Mittelalterklischees in der Serie im vom
Lehrlabor des Universitätskollegs geförderten interdisziplinären Blockseminars erfuhr in den
Sommerwochen 2017 reges Interesse. Eine Auswahl finden Sie in diesem Presse-Dossier (PDF).
> Praxisbericht: Game of Thrones. Das Mittelalter in der Gegenwart (PDF)
> Sammelband: Game of Thrones. Das
Mittelalter in der Gegenwart − Seminarbeiträge (PDF)
Fakultät
für Geisteswissenschaften
Fachbereiche Evangelische Theologie,
Geschichte
Antragstellerin
Prof. Dr. Barbara Müller
Studentischer
Mitarbeitender
Alexander Will
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–30.09.2017
Onlinekurs Dokumentarischer Film im digitalen Transfer
Der Onlinekurs Dokumentarischer Film, der im Förderzeitraum 2018/19 erarbeitet und bisher als „digitales Nachschlagewerk“ genutzt wurde, wird weiterentwickelt für eine Nutzung im flipped classroom. Die Wissensvermittlung soll mithilfe des Onlinekurses vor den Präsenzveranstaltungen erfolgen; in den Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden durch Diskussion und partizipativ gestaltete, produktive Anwendungen (z. B. Erklärvideos, Produktionsblog etc.) die Kenntnisse zur Theorie und Geschichte dokumentarischer Filme nicht nur thematisch, sondern auch medienreflexiv vertiefen. Die Realisierung erfolgt parallel zusammen mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen in verschiedenen Veranstaltungsszenarien. Ziele sind: Der Transfer des Wissens über dokumentarische Filme in andere Disziplinen, eine Umgestaltung des Onlinekurses durch eine partizipative Mitgestaltung der Studierenden sowie eine nachhaltige Nutzung der entstehenden Materialien.
> Blog
Onlinekurs Dokumentarischer Film
>Praxisbericht: Onlinekurs Dokumentarischer Film im digitalen Transfer
(PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragsteller
Prof. Dr. Thomas
Weber
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Jasmin Kermanchi, Sarah
Topfstädt
Förderzeitraum
01.04.2020–30.09.2020
Onlinekurs Geschichte und Theorien des dokumentarischen Films als Blended-Learning-Konzept für verschiedene Veranstaltungstypen
Geplant ist die Produktion eines Onlinekurses zum Thema „Geschichte und Theorien des
dokumentarischen Films“ und die Entwicklung eines Blended-Learning-Konzepts, mit dem sich dieser in
verschiedenen Veranstaltungstypen leitend oder ergänzend einsetzen lässt. Dies ist in der
Medienwissenschaft wie auch in anderen Fächern ein Desiderat, da anschauliche, audiovisuell evidente
Zugänge zum Material oft fehlen: Die Filme sind den Studierenden oft unbekannt, öffentlich nur
schwer zugänglich oder unauffindbar. Es genügt daher nicht, nur über diese Filme zu sprechen oder
auf Literatur über sie zu verweisen. Es bedarf eines Konzeptes, das Filmmaterial zusammen mit
anderen Quellen (Theorietexten, Interviews mit Filmschaffenden, erläuternden Videotutorials etc.
bzw. auch einer Nutzerführung durch Aufgaben und Fragestellungen) didaktisch so aufzubereiten, dass
ein attraktives Angebot für Studierende entsteht, mit dem ein Basiswissen zum dokumentarischen Film
vermittelt werden kann.
> Blog Onlinekurs
Dokumentarischer Film
> Praxisbericht: „Online-Kurs Geschichte und Theorien des
dokumentarischen Films“ als Blended-Learning-Konzept
(PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragsteller
Prof. Dr. Thomas
Weber
Wissenschaftlicher Mitarbeitender
Dr. Daniel
Kulle
Förderzeitraum
01.04.2018–31.03.2019
Projektseminar Lebendige Fachgeschichte
Das Projektseminar möchte mit Bachelor- und Masterstudierenden die Fachgeschichte des Hamburger
Kunstgeschichtlichen Seminars seit seiner Gründung beleuchten. Dieses entstand vornehmlich
angestoßen durch Aby Warburg und wirkte in seiner Gründungs- und Anfangszeit als international
bedeutende sogenannte Hamburger Schule. Zur Darstellung der wechselvollen Institutsgeschichte gilt
es, zahlreiche Archivalien grundlegend aufzuarbeiten, wobei auch die Bestände und Dokumente der
Diathek/Mediathek des Kunstgeschichtlichen Seminars herangezogen werden, um den Quellenbestand damit
auch für eine technologie- und mediengeschichtliche Perspektive fruchtbar zu machen.
Auf
Grundlage dieser und vieler neu zu erschließender Archivalien sollen mehrere Formen der
Ergebnissicherung und -präsentation genutzt werden: Für den Ausstellungsbereich des
Kunstgeschichtlichen Seminars soll eine Sonderausstellung erarbeitet werden, die möglicherweise auch
als virtuelle Ausstellung zu dokumentieren ist. Zudem sollen Texte aus dem Kreis der Studierenden
verfasst werden, die ebenfalls parallel als Online-Publikation erscheinen könnte. Archivarbeit,
Dokumentation von Ergebnissen sowie Konzeption unterschiedlicher Vermittlungs- und
Ausstellungsstrategien sollen dabei von den Studierenden erprobt werden, um ein komplexes
fachgeschichtliches Thema aufzuarbeiten.
Archivrecherche und Ausstellungskonzeption sind dabei
im normalen Lehrplan viel zu wenig angebotene, gleichwohl wichtige auch berufsbezogene Kompetenzen
des Faches Kunstgeschichte. Die spezifische Didaktik dieser Lehrveranstaltung darf sowohl als
innovativ gelten, durch ein aus den Erfahrungen dieses Seminars zu generierendes regelmäßiges
Angebot ist es zudem nachhaltig zur Nachnutzung geeignet.
> Blog zum
Lehrprojekt
> Praxisbericht: Lebendige Fachgeschichte: das Kunstgeschichtliche
Seminar der Universität Hamburg (PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Kulturwissenschaften
Antragstellende
Prof. Dr. Iris Wenderholm, Prof. Dr. Uwe Fleckner
Wissenschaftliche
Mitarbeitende
Dr. Christina Kuhli
(07/17–03/18)
Förderzeitraum
01.07.2017–31.03.2018
Schreibfokussierte Lehrveranstaltungen im online veröffentlichten Lehr-Lern-Archiv (LeLeA)
Wie lassen sich Schreibaufgaben schon während der Vorlesungszeit nutzen, um Studierenden
schreibmethodisches Wissen und fachliche Handlungskompetenzen zu vermitteln? Dies erproben fünf
Seminare, in denen die Studierenden durch online-plattform-gestütztes Peer-Feedback und ein Tutorium
bei der individuellen Entwicklung ihrer Texte gefördert werden. Ein Lehr-Lern-Archiv (LeLeA)
dokumentiert ausgewählte Seminar-Ergebnisse einerseits als Selbstlerntool für Studierende,
andererseits als Datenbank für didaktische Lehr-Ideen.
> Blog
Lehr-Lern-Archiv LeLeA
> Praxisbericht: Das digitale Lehr-Lern-Archiv (LeLeA): Eine
Online-Plattform zum Schreiben, Kommentieren und Überarbeiten
Fakultät für
Geisteswissenschaften/fachbereichsübergreifend
Antragstellende
Prof.
Dr. Angelika Schaser, Prof. Dr. Silke Segler-Meßner, Prof. Dr. Philippe Depreux, Prof. Dr. Gertraud
Koch, Julian Subbert, M.A.
Fachliche Begleitung
Fridrun
Freise, Mirjam
Schubert
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in kommunikationsintensiven Berufen
In vielen Berufen steht Kommunikation im Mittelpunkt des professionellen Alltags: Einzelgespräche, Telefonate, Sitzungen, Unterricht, das Schreiben von E-Mails, Memos und Briefen etc. Dennoch wird die Rolle von Sprache und ihrem Einsatz im Beruf oft unterschätzt. Was konkret verstehen Berufstätige, also etwa Lehrende, Juristinnen und Juristen, Ärztinnen und Ärzte u.a. unter Sprache? Um dieser Frage nachzugehen, werden im Rahmen der Veranstaltung Interviewleitfäden und weitere Impulse vorbereitet, die unter Berücksichtigung aktueller Forschungsergebnisse aus dem Spektrum Sprachideologie und Sprachbewusstheit gemeinsam erarbeitet werden. Die erzielten Ergebnisse werden dokumentiert und können für weitere Forschungen genutzt werden.
> Praxisbericht: Soziolinguistik live – Vorstellungen zu Sprache in
kommunikationsintensiven Berufen (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich Sprache, Literatur und Medien
I
Antragstellerin
Prof. Dr.
Kristin Bührig
Wissenschaftliche Mitarbeitende
Bernadette
Schlaffner
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Studentische Forschungsgruppen (Geschichte)
Ziel des Projekts ist es, Studentische Forschungsgruppen als innovatives Lehrformat zu entwickeln.
Die SFG führen Studierende und Lehrende zusammen, um individuelle Forschungsarbeiten zu einem
gemeinsamen Oberthema zu konzipieren, sie einzeln und in Gruppen zu realisieren sowie die Ergebnisse
und den Arbeitsprozess zu dokumentieren.
> Blog Studentische Forschungsgruppen (SFG)
> Praxisbericht: Von Fluch und Segen der Freiheit – Studentische
Forschungsgruppen (SFG) (PDF)
Fakultät für
Geisteswissenschaften
Fachbereich
Geschichte
Antragsteller
Prof. Dr. Thorsten Logge
Wissenschaftlicher
Mitarbeitender
Nico
Nolden
Studentischer Mitarbeitender
Benjamin Roers
(SHK)
Förderzeitraum
01.04.2017–31.03.2018
Vom Manuskript zum Shareable Content – Wissenstransfer im digitalen Zeitalter
Das Lehrprojekt umfasst die Veranstaltung zweier Seminare, deren Ziel die Umwandlung komplexer
wissenschaftlicher Themen in ein Medienprodukt ist. Dabei handelt es sich um die Vorbereitung der
Studierenden für ein Berufsfeld im Bereich des Wissenstransfers, das die Kombination von
wissenschaftlicher Expertise und Vorgehensweise mit Medienkompetenz verlangt. Die Studierenden
lernen und erproben „am eigenen Leib“ komplexe und mehrstufige Aufgaben zu lösen, von der ersten
Recherche zur Entwicklung eines wissenschaftlich fundierten Exposés bis hin zur Erstellung eines
Medienproduktes. Dieses soll die Form eines auf das Seminarthema bezogenen Themen-Dossiers annehmen,
mit Content-Elementen in verschiedenen medialen Formaten (Text, Video, Übersetzung, Presseschau,
Bildstrecken etc.), die sich gegenseitig stützen und ergänzen. Diese Dossiers werden auf dekoder.org
veröffentlicht.
> Blog "BREAKING. Wissenstransfer in der digitalen
Gesellschaft"
> Praxisbericht: Vom Manuskript zum shareable content – Wissenstransfer im
digitalen Zeitalter (PDF)
Fakultät Geisteswissenschaften
Fachbereich
Geschichte
Antragstellerin
Prof. Dr. Monica Rüthers
Wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Mandy
Ganske-Zapf
Förderzeitraum
01.04.2019–31.03.2020
Web-Atelier des mondes francophone
Ziel des Lehrprojekts ist es, Online-Module für die Bachelor- und Master-Studiengänge zu entwickeln, welche die curriculare Lehre im Atelier-Kontext begleiten und deren – inhaltlich wie formell – innovativen Charakter unterstützen. Die Module sollen dabei eine wissenschaftliche Frage mit konkreten Lese- und Schreibszenarien in der Zielsprache verknüpfen. Sie bauen weiterhin auf den in den 2017/18 und 2019/20 im Lehrlabor geförderten „Ateliers du monde francophone“, einem eng verzahnten Angebot von Literaturwissenschaft und Sprachpraxis, auf, indem sie sich mit dort behandelten sprachlichen und fachlichen Fragestellungen auseinandersetzen: So sollen die Online-Module sowohl grundlegende konzeptuelle Instrumente der Textinterpretation durch didaktisch innovative und formell vielfältige Präsentationsformen vermitteln helfen als auch Möglichkeiten des passiven (Lektüreaufgaben) wie aktiven (Schreibaufgaben) Übens dieser Instrumente durch die Studierenden anbieten.
> Blog
Perspectives francophones
> Praxisbericht: Web-Atelier des mondes francophones (PDF)
Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich für Sprache, Literatur und
Medien II
Antragsteller
Dr. Sébastien
Rival
Förderzeitraum
01.03.2020–31.10.2020