Kolleg-Bote 097: Studentische Partizipation in der Hochschullehre
28. November 2019, von Redaktion Universitätskolleg
Foto: UHH/UK
Eine neue Schwerpunkt-Ausgabe des Kolleg-Boten stellt Initiativen und Projekte studentischer Partizipation in der Hochschullehre vor.
Welche Möglichkeiten bieten sich Studierenden an der Hochschullehre partizipativ mitzuwirken? Die
Mitarbeitenden des Projektbereichs „Hochschullehre und studentische Partizipation“ blicken zurück auf das erste Partizipationslabor, einem
Austauschtreffen über gegenseitige Erwartungen von Studierenden und Lehrenden. Eindrücke ihres Besuchs
im Sommer schildern Mitarbeiterinnen des durch den QPL geförderten Projekts inSTUDIES der Ruhr-Universität
Bochum.
Der Anteil studentischer Partizipation in der Lehre erhöht sich oftmals dann, wenn
Lernende angeregt werden, einer selbst gewählten Forschungsfrage nachzugehen oder gemeinsam in
Projektarbeiten zu kollaborieren. Wie studentische Forschungsprojekte strukturell frühzeitig gefördert
werden können, zeigt ein Beitrag der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein Fallbeispiel studentischer Forschung
präsentiert ein durch die Behörde für
Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung an der Universität Hamburg mit bis zu 25.000 Euro
gefördertes Projekt der Kunstgeschichte, das aufgekommene Fragen zur Rolle von Kunsthistorikern der
NS-Zeit des vorab durchfgeführten Lehrlabor-Projekts „Projektseminar Lebendige Fachgeschichte“ aufgreift und erkundet.
Wie
phygitale Schreibräume in Zusammenarbeit mit den künftig Nutzenden, den Studierenden, gestaltet werden
können, skizzieren zwei Mitarbeiterinnen der TH Köln, die
ihr Projekt eines „Social Writing Environment“ im Rahmen der Tagung WritingSpaces
vorgestellt haben.
Dass von Anfang an die Heterogenität der Studiereden als Potenzial beim
Forschenden lernen genutzt werden sollte, regten Studierende auf einem Podium der diesjährigen Jahrestagung
des Universitätskollegs an. Hören Sie die Statements und die Diskussion noch einmal als Podcastfolge
nach.
Kolleg-Bote 097 (PDF)